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nr. 1306.09.01
1306 september 1
Keulen, gebouw van de aartsbisschop van Keulen

Graven Robert van Virnenburg, Simon van Sponheim, Hendrik van Solms geheten van Sponheim, raadslieden van Hendrik, aartsbisschop van Keulen, enerzijds en graven Everhard van der Mark en Johan van Sponheim alsmede Jan I, heer van Cuijk, raadslieden van Gerard, graaf van Gulik, anderzijds doen uitspraak in het geschil tussen de Keulse aartsbisschop en de graaf van Gulik inzake onder meer het slot Ringsheim, Grevenbroek, Zülpich en Lipp.

Origineel

A. Köln, Historisches Archiv der Stadt Köln, Archief Domstift, nr. U 3/759.

Afbeelding 11306.09.01Voorzijde
Afbeelding 21306.09.01Achterzijde
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Ina Godes namen wir Roprecht van Vyrnenburg, Symon van Sphaynheym, Heynrich van Solmeze, gehezen van Sphaynheym, greven, raitlůde inde sůnlude ze rechte of ze minnen van deme ersame inde geistliche unse vadere inde heire, herin Heynriche, deme ertzebischove van Kolne, van eynre siden, inde wir Euerhart van der Marken, Iohan van Sphaynheim, greven, inde Iohan, heire van Kůyc, van deme edele manne herin Gerharde, dieme greve van Gůleghe, up ander siden, gekoren up de swienge inde die půnte die sich tuschen den vůrsprochen partien erlofen hadden, inde darup wir alse herna geschreven steit, gesprochen hain, důn kunt al dengeinen die disen breif aineseynt inde horent dat wir ainegeseyn inde geprůft hayn na dieme dat die stůcken, dar die zwienge umbe wesen mochte, sagen tuschen dieme ertzebischove inde dieme greven umbe gemeyne noyt, beste inde vreide ůres gemeynes landes up beiden siden eyndrechlige inde sementliche einre minnen overdragin sin alse herna geschreiven steit.

Inde ze alre eirst so sprechgen wir van der bůrg zo Rymezheym, dar unser heire der ertzebischof den greve umbe aynsprach inde sich vermas dat hei die bůrg alse eyn eygen des gestifs van Kolne weder heirin Reymere van Rymezheym ane wille des gestiftes gegolden hedde, wir umbe eyne stede vrůntschaf tuschen deime ertzebischove inde deime greven ůverdragen sin, dat eyne des vůrsprochgene greven dochter van Guleghe nemen sal herin Ruprechtes des jungen van Virnenburg sůn, die is encklin unses Roprechts, des greven van Virnenburg, eynes der sůneman die vůrgesprochen es, die sůn is Roprechtes, unses eirstes sones, inde die besitzen sal die graschaf inde heirschaf van Virnenburg inde dat dar zo gehoert inde hernamaelz gewinnen mach, inde dat unser heire der ertzebischof die vůrsprochgen bůrg inde so wat darzů gehoert inde of nu van nuwes darzů gekocht is, lenen sal den vůrsprochgen kinderen. Inde so wat der greve darzů gekoft inde gebuwit hait, dat sal hei och den kinderen lazen, inde sal dat leyn sin des gestiftes van Kolne ewelichen. Inde sal man dieselve burg inde dat darzů gehoert inde gekoft is beveilen zů hůdene deime edele manne herin Iohan van Nůwenaren elf iare, dat die kindere hey entuschen zo eren dagen kůmen inde bigeslafen haynt. So wanne dat gescheit is, so sal man den kinderen dat hůs antworden mit alle deime dat darzů gehoert, alse id vůrgenomit is. Inde sal her Iohan die vůrsprochgen van Nuwenaren van der gulden des huses die kost nemen, zů hodene dat hůs binnen den elf iaren; dat dar enboven is, dat sal men deime greven antworden. Weirt och dat die hylich neit zů engienge van dode der kinderen beide of irre eyn, des Got neit in wille, so mach unser heire der ertzebischof van Kolne, die zů der ziit is, binnen eyme iare inde seis wechgen, nadat eime mit ůrkunde van deime greven van Gulege inde deime greven van Virnenburg inde herin Roprechte, sime sůne, dat die hylich si afgegangen inde hei dat hůs losen můge, gekundegit wirt, dat hůs inde dat darzů gehoert inde gekocht is, losen vůr vunvenzwenzichhundert marc Brabanszer penninge of ieren wert an pagamente, den grozen Thurnois vůr veir penninge Brabansz, of vier kleyne zwartze Thurnose vůr eynen penninc Brabans. Die penninghe sal man bezalen ze Kolne ayn alrehande argelist. Weir dat och dat engeyn ertzebischof zu der ziit en were, so mach dat capittel van Kolne dieselve losen důn, of alse eyn ertzebischof were, na deime dat id ieme gekundegit wirt, alse vůrgesprochgen is. Wy des neit ingescheige, so sal man dat hůs inde dat darzů gehoert inde dat der greve gekocht hait deime greven van Guleghe of sinen ervenlenen mit ander sime gude dat hie vamme gestifte hait. Vort me so sin wir ůverdragen oft also geveile dat her Iohan van Nůwenaren binnen der ziit stůrve, so sal beide der ertzebischof inde der greve, as si beide geschigert haint, so wanne ůre eyn den anderen aicht dage vůr maint, ze Kolne inriden of iegelich vůr sich zein riddere legen, of si selver neit in mogen leisten, neit van danne ze kůmen, bis si overdragen haynt up eynen gemeynen man die dat hůs hůde zů der kindere behove, alse darvůr gesprochgen is ayn argelist. Vort sprechgen wir dat noch der ertzebischof noch der greve van der bůrg zů Rymezhyem sich behelpen ein sal, id en were ůrre beider wille. Wer och dat we dat hůs of dat goit dat darzů gehoert aineverde binnen der ziit, dat sal her Iohan van Nuwenaren weren of we dat hůs undin hait. Were dat hie des ertzebischofs inde des greven darzů behovede, so sůlen si dat an beiden siden weren weder iegelichen man ain argelist. Were och wey dat geveile dat der ertzebischof inde der greve swiende wůrden of weder eyn weren, des neit gescheyn en můze, so in sal noch dan dat hůs van Rymezhyem noch engeyn deil des godes dat darzů gehoert irre ingeyn aynegryfen, mer dat sal an beiden siden bevreidet stayn, also dat ůrre engeyn dar aynegrife, noch an hůs noch an gůit. Weir och dat der greve breche den hylich, dat hei sin dochter anders war geve of neit ingestaden, dat sin dochter herin Roprechts sůn neme, so sal her Iohan of we dat hůs dan inne hait, dat hůs deime greven van Virnenburg inde herin Roprechte sime sůne antworden mit al me dat darzů gehoert, inde solen si dat behalden alse eyn ledich hůs des gestiftes van Kolne. Weirt och dat an herin Roprechte inde sime sůne enbrege dat si neit amme hylich en wolden volle varin, so solen si deime grevin van Gulege geven zweydusent marke penninge, of ůren wert an pagemente dat vůrgesprochgen is. Inde sal dat der greive van Virnenburg inde her Roprecht sin sůn mit burgen versicheren deimen greven van Gulege ze gevene inwendich eyme iare na deime dat deir hylich ave geit, inde so mach der ertzebischof dat hůs losen alse van eirsten, weit vůrgesprochgen is.

Voirtmeir van Broche solen wir sagen ůp unsen eyt eyn recht; weire dat wir zwienden an me rechte, so sal deir hertzoge van Brabant darna binnen eyme iare van deime dage, welig ziit hei wilt, sayn eyn recht up sinen eyt of man eyme engeynre minnen volgen in wilt, inde dat mach hei důn mit sime offene breive of mit sine munde. Van Zůlpeghe sprechgen wir dat man alle die brive halde die darup gemachgit sint, also verre alse men die van rechte halden sal. Van Luppe sprechgen wir eyndrechlige dat der greve van Gůlege Luppe weder lasen sal herin Wernere Prinzels, want leyn is des ertzenbischofs. Van deime zolle zů Wintere inde van deime schaden des iegelich den andere zyet, sprechgen wir dat si des an beiden siden verzien solen inde der eyn den andere quiit lazen. Van der evene zů Birsmich so sagen wir dat si des ertzenbischofs is. Van der paffene gůde, die dar stervent in me lande van Gulege, sagen wir dat der greve des neit sich underwinden en sal, mer laze eyneniegelichen paffe sin testament důn van sime gůde. Vortmeir so sprechgen wir dat unse heire der ertzebischof sin geistlich gericht in de recht, also verre als id an geistlich recht trift, in der grafschaf van Guleghe vorderen mach inde behalden, inde sal in dar ayne neit deir greve hinderin. Inde wat an weriltlich gericht rorit, dat sal der greve richten. Van deime gůde zů Iuchgede inde dat darzů gehoert, want wir die warheit an beiden siden bas willen vernemen, so en sayn wir an deisen ziden neit, mes wir behaldent zů unser sagen, die da raitlude sin. Van Rodinc inde van Petternich sprechen wir dat der ertzebischof die hove losen mach van deime greven van Gulege vůr dat gelt dar si vůr ze pande staint. Van der Bůrgele sprechgen wir dat der ertzebischof behalden sal sin recht, deir greve van Gulege inde hůltzgenosen ier recht, na deime dat die hůltzgenosen deylent van alders up ieren eyt. Van deime Nuwenbuwe, de gebuwit is up me eygene in me hogerichte des ertzenbischof, dat halden wir an unsme sagen, ůzgenomen Wichterig. Vortmeir so sal noch der greve des bischof noch der bischof des greven ungerechgeden amtman intfayn, noch ůr eynich den weider den andere halden. Vort me hundert marc geldes, die der greve vordert, want si der ertzebischof Wicbolt geloift hadde, inde eyne iargůlde van korne inde van gelde die der greven ze Lechgenich up gehauen hadde, so sagen wir up beiden siden quiit. Mit deisen vůrsprochgen stucken, so sal unse heire der ertzebischof inde der greve van Gulechge, die vůrgenomit sin, versůnt sin an allen stucken die bis up deisen dach upgeloifen waren tuschen in, alse vůrgesprochgen sint, inde sal ůr iegelich up den anderen verzien kleirliche ayn argelist.

In ůrkunde deis, so hayn wir vůrgenumide sůnlude unse ingeseigele an deisen breif gehangen mit ingesegelen der partien an beden siden, des capittels van deme Důme ze Kolne inde des hogen edelenmanz her Iohans, des hertzogen van Brabant. Inde wir vůrsprochen partien inde capittel van me Důme inde Iohan, hertzoge van Brabant, in ůrkunde deiser stucken hangen wir unse ingesegele an deisen breif.

Deise sůne is gesait ze Kolne, up des ertzenbischofs sale, da man schreif van Goitz gebůrden dusent druhundert inde seis iar, des dunrisdages die was sente Gyliesdach des abdesb.

a
versierde initiaal A.
b
hierna sluitingstekens A.

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