Gerard, graaf van Gulik, Willem, graaf van Berg, Godfried, heer van Heinsberg en Jan I, heer van Cuijk, treden op als scheidsmannen in het geschil tussen Otto, graaf van Kleef, enerzijds en Everard, graaf van der Mark, en zijn zoon Engelbert van Arenberg anderzijds.
A. Duisburg, Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland, AA 0053 / Kleve-Mark, Urkunden AA 0053, nr. 120. Beschadigd.
a. Lacomblet, Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins, III, 41, nr. 57.
De lacunes in A zijn aangevuld naar a.
Wira Gerart, greve van Guleche, Wilhem, greve van deme Berge, Godeuart, here van H[ein]sberge, inde Iohan, here v[an K]ůyc, gekorrinne raitlud[e] up de zwyenge de tusschen den edelen mannin herin Otten, deme greven van Cleue, van eynre siden, inde herin Euer[arde], deme greven van der Marken, inde herin En[gilbreichte], deme herin van Arberg, sime söne, up ander siden, erloufin siint, důn kunt allen dengenen de desin brief [ane]s[ient] of hörint lesin dat wir mit wiser herin rade [uns er]varin hain eyns reichtis up de stucke da de vůrsprochgene partyen umbe zwiden inde sprechgin up unsin [eyth vur] reicht as herna geschrevin steit. Zů eirst so sp[rehgin wir] vůr eyn reicht as van deme nůwen buwe, den her Engilbreicht zů Hoilte begriffin hait, des s[i]ch der greve v[an] Cleue beclait dat de buw binnin siinre heirschaf z[o unreich]te gedain si, dar weder de vrouwe van Hoilte inde de vůrsprochgin her Engilbreicht sich vermessint dat id ir eygin si, inde ma[i]nch iair vůr ir eygin herbraicht ha[int] dat de vrouwe van Hoilte of her Engilbreicht mit erin eyde bas dat verstain inde behaldin můgen, dan id in anders eman avegewinne. Vortme so sagin wir dat vůr eyn reicht dat her Engilbreicht of sine erven geyne vryheit, noch scheffin, noch geyn gereichte zů Hoilte in deme nůwen buwe behaldin noch besitzin in mogin of setzin solin. Were ever dat de vrouwe van Hoilte of her Engilbreicht den eygindům de vůrsprochgin is niet behaldin in woldin mit erin eyde, as wir vůrsaicht hain, so solin si de nůwe graven inde de planken avedůn, da sich dese zwyenge umbe erloufin hait. Vortme sprechgin wir vůr eyn reicht, so we sich des beclait dat eme in der Walshemmer marke eynich unreicht geschey, dat der hoilzgreve eynin dach sal legin inde de holzgenosin darzů verbodin, as gewůlich is; inde wat de holzgenosin deilint vůr eyn reicht, dat sal manlich haldin inde damede in lasin genůgin. Vortme sprechgin wir vůr eyn reicht: guyt de vrouwe van Hoilte des wessels van deme hove ze Lare umbe den hof ze Erlysheym, so sal man den wessel stede haldin; sait si dat des wessels niet in si, so sal man des in der kůntschaf ervarin, wer de hof van Lare vůr eygin of vůr leen herbraicht si; vint man dat id vůr eygin hergelegin is, so mochte si id wale gevin deme cloistere van Starkerode vůr ir sele; vint mant ouch dat id van leens gewer herkomin is, so sal der greve van Cleue siin reicht da ane behaldin. Vortme so sagin wir vůr eyn reicht van deme hove ze Bůdinchouen, de bi Kamen legit, want der greven van der Marken sich vermissit eynre sönin, de he van deme hove mit deme alden greven van Cleue dede, dat he van deme gůde niet me schuldich in si dan eynin man ze machgin: mach der greve van der Marken dat mit zwe siinre sönmanne zůbrengin, de över der sönin warin, of he de havin mach sunder argelist, of mit zwen anderin mannin, den ze gelövin is, den id kůndich is. So sal sich der greven van Cleue mit deme manne van deme hove lasin genůgin. [Ma]ch id der greve van der Marken niet zůbrengen as vůrsprochgin is, so sal deme grevin van Cleue siin leen volgin van deme hove. Vortme sagin wir van deme hove van Vnna, den Albreicht vanme Putze van deme greven van Cleue ze lene hadde, dat der greve van der Marken den hof niet geldin in mochte sunder wille des greven van Cleue, dat he sine hant darave důn sal, in můge in behaldin mit gemůde des grevin van Cleue. Vortme van deme schadin des der greve van Cleue anereig den greven van der Marken, so van Důrstene inde van vöderyen, so wa de geschiet si in lande of in gůde des grevin van Cleue, sagin wir vůr eyn recht: so wes der greve van Cleue vamme grevin van der Marken darup brieve hait of des der greve van der Marken bekennit, dat he eme den schaden sal geldin; inde wis he geyne brieve in hait of is der greve van der Marken niet in bekennit, dar sal eme eyn siin amptman, he si rydder of kneycht, de eyn wailgeborin man si, eyn reicht vůr důn; dat he eme niet geloft in in have of eyngin schadin have gedain, den he eme ze reichte geldin söle. Vorme sagin wir van deme brande den her Rozheim van der Dorrenburg hait gedain herin Böuen van Strůnkede, inde de herin Rozhiere van herin Böuen of van sinin vrůnden weder geschiet is: so wat de sagelude de dit upgelasin is gesaicht haint of noch sain solin intusschen hey inde halfvasten, dat si dat up beydin sidin halden solin inde de bůrgen, de tusschen den vůrsprochgenin greven van Cleue inde van der Marken gesat siint, da vůre solin verbunden siin inde sal eyweliche partye der vůrsprochgener greven sii sagelude van desin stucken darzů haldin dat si sagint tusschen hey inde halfvasten. Wey si ouch binnen der ziit niet in sadin, so sal unse here her Heynrich, der ertzhebisschof van Kölne, mit beirvin luden de wairheit van deme brande van beydin sidin ervarin, inde so wat he vůr eyn reicht darup sait, dat solin de vůrsprochgin partyen halden inde solin de vůrsprochgin bůrgin darvůr verbunden siin. Vortme so sagen wir dat alle dese vůrsprochgin stucken eyn eyweliche partye der andere voluörin inde důn sal tusschen hey inde eycht dage na Payschen sunder alrehande argelist.
In urkůnde dis so hain wir sagelude unse ingesegele an desen brief gehangin inde den partyen gegeven.
Dit is geschiet inde gesaicht na Godis geburde dusent druhundert inde seven iair, des dynsdagis vůr dage Unser Vrouwen sente Marien Lychtmissen, zu Kölne in deme reventere der Predigere.